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Foto von März 2016

Pfefferwirkung: Rolle von Gluten und Stärke

Was viele nicht wissen – aber täglich erleben:

Selbst ein völlig gesunder Körper kann überfordert sein, wenn er täglich das isst, was heute als ganz normal gilt.


Typisches Beispiel:

Pasta mit Soße, ein Sandwich zwischendurch, Pizza am Abend, dazu vielleicht ein süßer Snack oder ein Weißmehlbrötchen zum Frühstück.


Was dabei im Körper passiert, merkt man oft erst später:

Der Nahrungsbrei wird durch das enthaltene Gluten klebrig und zäh.Dadurch kann der Magen ihn nicht mehr richtig durchmischen –die Magensäure verteilt sich ungleichmäßig, und die enthaltene Stärkewird dadurch unvollständiger aufgespalten.

Ein Teil dieser unaufgespaltenen Stärke landet schließlich im Dünndarm –wo er eigentlich gar nicht mehr in dieser Form auftauchen dürfte.

Doch genau dort wird er – noch bevor er komplett verarbeitet ist – von Bakterien entdeckt.Diese beginnen, ihn zu vergären. Es entstehen Gase, organische Säuren und erste Stoffwechselrückstände.

Der Effekt wird noch verstärkt, weil die Darmpassage durch die glutenreiche, klebrige Struktur zusätzlich verlangsamt wird:Der Speisebrei bleibt länger an den Darmwänden haften, setzt sich in kleinen Nischen ab, kommt schlechter voran.


Je länger der Brei dort liegt, desto mehr Zeit haben die Bakterien, ihn zu zersetzen.


Und umso häufiger das geschieht, desto mehr belastende Stoffe entstehen – Tag für Tag, Mahlzeit für Mahlzeit.


Besonders spürbar wird das bei Menschen mit starkem Übergewicht

Denn bei ihnen kommt noch etwas Entscheidendes dazu:

Das Verdauungssystem ist meist schon deutlich geschwächter.

Nicht nur, weil mehr gegessen wird – sondern weil oft schon über viele Jahre der gleiche Ernährungstyp dominiert hat:


viel Stärke, viel Gluten, wenig Ballaststoffe, wenig Pausen.


Und genau das merkt man irgendwann:

– Die Verdauung wird langsamer

– Der Bauch fühlt sich häufiger aufgebläht an

– Müdigkeit nach dem Essen ist fast normal geworden

– Und das Gewicht geht nur noch schwer und langsam runter


Das liegt daran, dass nicht nur der Magen-Darm-Trakt träge geworden ist,

sondern auch das Lymphsystem, die Zellversorgung, der ganze Stoffwechsel.


Am besten lässt sich dies mit einem Beispiel Szenario veranschaulichen

Er arbeitet viel, schläft unregelmäßig, bewegt sich wenig – und trägt seit Jahren rund 35 Kilo Übergewicht mit sich herum. Er ernährt sich so, wie es bequem ist: morgens Brötchen, mittags Pasta oder Reisgerichte, abends Pizza oder ein Döner.Zwischendurch vielleicht ein bisschen Süßes oder mal ein Energy Drink.

Was dabei unbemerkt im Hintergrund – im Stoffwechsel und im Verdauungsvorgang – passiert, ist das eigentliche Problem.


1. Stärke und Gluten wirken wie Klebstoff im System 

Denn Durch diesen Lebensstil verbleibt der Nahrungsbrei deutlich länger im Körper -vor allem dann, wenn die typischen Begleiterscheinungen eines langjährigen Übergewichts dazukommen:zu wenig Bewegung, chronischer Stress, zu große Mahlzeiten – und obendrauf oft auch noch zu wenig Flüssigkeit.

In dieser Kombination spitzt sich die Lage im Verdauungstrakt immer weiter zu.Und wie bereits beschrieben, wird genau dieser Effekt durch den glutenhaltigen Stärkebrei noch verstärkt:Die Masse wird klebriger, schwerer zu durchmischen, bleibt länger haften.


Die Folge: 

Der Weitertransport im Darm verzögert sich deutlich.


2. Gärungsprozesse statt normaler Verdauung 

Wenn der Nahrungsbrei zu lange im Darm verweilt und noch unaufgespaltene Stärke enthält, übernehmen zunehmend Bakterien die Verwertung.

Vor allem bei stärke- und glutenreichen Mahlzeiten entsteht dann ein ungünstiges Milieu:Die Bakterien beginnen, die unverdauten Kohlenhydrate zu verstoffwechseln.

Dabei entstehen als Stoffwechsel-Endprodukte unter anderem organische Säuren, Gase und andere belastende Substanzen.

Diese Säuren gelangen über die Darmwand – selbst wenn sie äußerlich intakt erscheint – in den Blutkreislauf und das Lymphsystem.

Denn viele dieser Substanzen sind  - leider - wasserlöslich und können bei starker Anhäufung passiv durchsickern.


Es ist kein also aktiver Transport – sondern eher eine Folge von innerem „Überdruck“, wenn zu viel Gärung und Belastung gleichzeitig entsteht.

Bei vor geschwächter Verdauung, Leaky Gut oder schwacher Lymphtätigkeit verstärkt sich das Ganze nochmals – und wird dann zum echten Problem:

Der Körper kann diese Stoffe nicht schnell genug neutralisieren oder ausleiten – vor allem dann nicht, wenn sie kontinuierlich entstehen.


3. Lymphsystem und Zellen geraten unter Druck 

Durch die vermehrte – und vor allem dauerhafte – Ansammlung von Säuren und belastenden Stoffen, etwa Stärke- und Glutenresten aus dem Verdauungstrakt, gerät die Lymphe zunehmend unter Druck.

Denn: Durch diesen Rückstau – bestehend aus diesen Substanzen und den im Stoffwechsel ganz natürlich anfallenden Belastungsstoffen – verlangsamt sich die Ausscheidung dessen immer weiter.

Die Lymphe kann nicht mehr richtig arbeiten, Stoffe bleiben im Gewebe zunehmend hängen –bis sich das Ganze so weit aufstaut, dass der Druck bis tief in die Zellen reicht.

Dort beeinflusst dieser Rückstau das Zellmilieu, lässt den pH-Wert der Zellen sinken und reduziert so ihre Fähigkeit zur Energieerzeugung und zum Kalorienverbrauch.


4. Der Pfeffereffekt kann nicht wirken

Aber auch vornherum – also auf dem Weg zu den Zellen hin (wo eigentlich Sauerstoff und Nährstoffe hingelangen sollten) – kommt es zu Einschränkungen:Durch denselben Rückstau gelangen auch die für die Energieproduktion unabdingbaren Stoffe, wie Sauerstoff und Nährstoffe, zunehmend schlechter zu den Zellen hin.

Und auch das beeinträchtigt die Zellen – besonders in Hinblick auf ihre Energieproduktion und den Verbrauch von Kalorien.

Schwarzer Pfeffer aktiviert eigentlich genau das Gegenteil:Er kurbelt die Thermogenese an, bringt Wärme in den Stoffwechsel und erhöht die Kalorienverbrennung.


Aber: Wenn gleichzeitig durch zu viel Stärke, Gluten und Säuren und andere belastende Substanzen ständig neue Blockaden im System entstehen,


kann der Pfeffer gar nicht mehr „durchkommen“.

Sein Effekt verpufft – oder wird deutlich abgeschwächt.


5. Umkehrung ist möglich – und spürbar

Nach nur wenigen Wochen gezielter Veränderung – weniger Stärke, weniger Gluten, mehr Wasser, bessere Schlafstruktur – beginnt sich das Blatt zu wenden:Der Darm entlastet sich, die Lymphe kann wieder besser abfließen, die Zellversorgung verbessert sich – und der Pfeffereffekt kommt voll zur Geltung.

Und genau hier kommt ein entscheidender Punkt:Gezielte Nahrungsergänzung kann in dieser Phase den Unterschied machen.

Denn gerade wenn der Stoffwechsel wieder in Schwung kommt, produziert der Körper automatisch mehr„Verbrauchsrückstände“ – also Säuren.

Diese müssen abgepuffert und ausgeleitet werden.Dafür braucht es Mineralstoffe.


Gleichzeitig steigt der Verbrauch an Vitaminen, Spurenelementen und Mikronährstoffen, weil der Körper nun wieder mehr baut, reguliert, repariert.

Es geht also nicht nur um weniger Kalorien – sondern darum, dem Körper endlich wieder die Bedingungen zu geben, unter denen er von selbst zurück ins Gleichgewicht findet.



Wer mehr über die konkrete Pfefferwirkung erfahren möchte findet hier vertiefte Informationen

Wärme im Körper = Erhöhte Kcal Verbrennung


Das hier dargestellte Beispiel dient der Veranschaulichung typischer Zusammenhänge aus Sicht ganzheitlicher Erfahrungsheilkunde. Jeder Körper reagiert individuell


Bilder Nacher

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Foto von Oktober 2016
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