Mineralstoffe: der unterschätzte Faktor
Gewürze: kleine Helfer mit großer Wirkung
Ernährung umstellen – Mehl & Co. reduzieren
Der Zell-Stoffwechsel als Schlüssel zum Abnehmen
Hintergrund: Darmprobleme und Gärprozesse
Veranschauliches Bild:
Und zwar nicht nur bei träger Verdauung – sondern auch dann, wenn dauerhaft zu viele stärke- oder glutenhaltige Lebensmittel gegessen werden.

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Genau das war bei mir der Fall.
Ich zeige hier Schritt für Schritt, was mir konkret geholfen hat – und welche Rolle Mineralien, Gewürze und Mehlprodukte dabei spielen.
Was im Körper wirklich passiert, wenn man übersäuert
Mehlprodukte wie Brot, Nudeln oder Kuchen können im Darm regelrechte Gärprozesse auslösen.
Diese produzieren Säuren und belasten den Organismus mit unerwünschten Stoffwechselprodukten. Das schwächt den Stoffwechsel und fördert Entzündungen – genau das will man beim Abnehmen vermeiden.
Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis oder Pasta enthalten viel Stärke. Ab einer gewissen Menge wirkt diese wie ein Klebstoff, der den Stoffwechsel verlangsamt.
Wie viel man davon verträgt, hängt unter anderem ab von:
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der aktuellen Darmfunktion
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der körperlichen Fitness
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dem allgemeinen Gesundheitszustand
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dem seelischen Zustand
Mineralien helfen dem Körper, überschüssige Säuren auszuleiten. Sie fördern die Regeneration entzündeter Bereiche, verbessern die Zellfunktion – und ganz nebenbei auch den Schlaf.
Curry und Kurkuma haben nicht nur Geschmack – sie wirken entwässernd und entzündungshemmend. Das hat bei mir einen riesigen Unterschied gemacht – gerade bei Wassereinlagerungen und „aufgequollener“ Haut.
Ich habe alle klassischen Mehlsorten (Weizen, Roggen, Gerste, Reis …) und daraus hergestellte Produkte (Brot, Kuchen, Pizza, Kekse usw.) konsequent reduziert.
Ebenso Reis- und Kartoffelgerichte (Püree, Klöße etc.).
Zwei Ausnahmen pro Woche habe ich mir erlaubt – das war mein Kompromiss.
Wenn die Zellen übersäuert sind, können sie kaum noch richtig arbeiten. Der Körper lagert dann Wasser ein – die Zellen quellen auf. Genau das kann Cellulite und Ödeme verstärken. Erst als ich gezielt entsäuert habe, konnte ich spürbar Fett verbrennen – nachhaltig.
Schon vor über 20 Jahren zeigten Studien: Bei über 90 % der Menschen über 30 funktioniert die Verdauung nicht mehr optimal. Wenn der Darm träge ist, kann er Nahrung nicht mehr richtig aufspalten.
Das Ergebnis:
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Blähbauch und Völlegefühl
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Müdigkeit nach dem Essen
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Gase, Säuren und sogar Giftstoffe durch Bakterienverstoffwechslung
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Lassen Sie einmal einen Topf gekochter Nudeln bei 37 °C drei Tage lang stehen.
Schon nach kurzer Zeit beginnt die enthaltene Stärke zu gären – der Topf wird sauer. Genau das kann auch im Körper passieren.
Der Körper schafft es irgendwann nicht mehr, alle Bestandteile rechtzeitig vollständig zu verstoffwechseln.
Was passiert dann?
Die Verdauungsarbeit wird teilweise an Bakterien im Darm abgegeben. Diese beginnen, die verbliebenen Kohlenhydrate zu vergären.
Dabei entstehen:
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organische Säuren
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Gase
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und andere belastende Stoffwechselprodukte
Diese gelangen über die Darmwand in den Blutkreislauf und das Lymphsystem – vor allem dann, wenn die Darmschleimhaut bereits gereizt oder durchlässig ist (Stichwort: Leaky Gut).
Die Folge können sein:
Systemische Übersäuerung, Müdigkeit, entzündliche Prozesse, „Fresskoma“ nach dem Essen – und eine Verlangsamung des Stoffwechsels, obwohl gar nicht so viel gegessen wurde.
Wer noch tiefer verstehen will, wie genau Stärke und Gluten den Stoffwechsel blockieren,
und warum schwarzer Pfeffer nur dann richtig und nachhaltig wirkt, wenn das System frei ist – der findet hier eine detaillierte Erklärung:
Zur Seite: Pfefferwirkung – Rolle von Gluten und Stärke
Das hier dargestellte Beispiel dient der Veranschaulichung typischer Zusammenhänge aus Sicht ganzheitlicher Erfahrungsheilkunde. Jeder Körper reagiert individuell
Übersäuerung und Wassereinlagerung – mein Erfahrungsweg
Viele fragen sich, warum sie trotz gesunder Ernährung oder Diäten nicht abnehmen – ein oft unterschätzter Grund ist eine chronische Übersäuerung.
1. Gärprozesse im Darm – Mehlprodukte als Problemfaktor
2. Stärke als Klebstoff – und warum zu viel davon blockiert
Foto von Juli 2014
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